Ein Beitrag zur Energieversorgung
Der weltweite Verbrauch von Energie steigt und die Verfügbarkeit von fossilen Ressourcen (Öl, Erdgas, Kohle) sinkt. Die Debatte um die Kernenergie hält an. Der größte Teil fossiler Energieträger muss importiert werden, womit die Abhängigkeit von den Förderländern steigt. Durch steigende Preise und aktuelle Nachrichten aus Presse und TV wird diese Entwicklung der Öffentlichkeit auch immer bewusster vor Augen geführt.
Umweltschonende Gesichtspunkte machen den Ruf nach alternativen Energien immer lauter. Alternative Quellen (Sonne, Wind, Wasserkraft) sind ausreichend verfügbar und werden verstärkt zur Gewinnung von Energie genutzt. Gemessen am gesamten Verbrauch werden erneuerbare Energien jedoch bisher zu wenig genutzt. Die Erzeugung von Windenergie nimmt zu, auch die Anzahl der Solar- und Biomasseanlagen wächst an. Energie aus Sonne, Wind und Wasserkraft ist prinzipiell überall zu erzeugen.
Grundsätzlich bleibt jedoch festzuhalten, dass der Beitrag zur Absicherung der Energie mit alternativen Möglichkeiten insgesamt bisher gering bleibt. Sonne und Wind sind außerdem unzuverlässige Faktoren. Sie sind nicht immer und überall verfügbar.
Wenn hierzulande die Sorge vor Engpässen in der Energieversorgung wächst, ist dies aber unbegründet.
Eine echte Alternative mit Zukunftsperspektive ist die Nutzung von Erdwärme!
Unter uns befindet sich ein nahezu unerschöpfliches Energiepotential, dass bisher kaum bzw. zu wenig genutzt wird. Hier ist die Energie der Zukunft zu vermuten, die unabhängig von Jahreszeit und Wetter ständig und überall zur Verfügung steht.
Auch für die Versorgung Ihres Hauses!
Eine gesicherte, wirtschaftliche Energieversorgung für die Zukunft!
Es gibt verschiedene Systeme um geothermische Energie zu nutzen, wobei für den Hausbaubereich die oberflächennahen geothermischen Systeme infrage kommen: Erdwärmekollektoren und Erdwärmesonden
Über Erdwärmepumpen wird die Erdwärme bereits erfolgreich zur Beheizung und Kühlung von Gebäuden und Produktionsanlagen genutzt. Die flache Geothermie ist gut geeignet, das riesige Energiepotential der Erdwärme auch für Wohnhäuser wirtschaftlich zu erschließen.
Bei richtiger Dimensionierung und Einbau einer Wärmepumpe wird eine langjährige Funktionalität gewährleistet. Für die Genehmigung und Ausführung sollten fachkundige Planer und Fachfirmen eingeschaltet werden. Gerade tiefe Bohrungen müssen von einem Unternehmen ausgeführt werden, das in der Lage ist, diese Arbeiten qualitätsgerecht auszuführen.
Im Vorab werden die geologischen und hydrogeologischen Verhältnisse recherchiert, um die anzuwendenden Verfahren darauf abzustimmen. Die geologischen Gegebenheiten sind dabei wichtig für die Auslegung der Anlagen (z.B. für Länge der Sonden), da die Wärmeleitfähigkeit der Böden auch unterschiedlich ist. Die Grundwasserproblematik ist generell zu beachten. Die natürlichen hydrogeologischen Gegebenheiten dürfen nicht beeinträchtigt werden. In Trinkwasserschutzgebieten innerhalb von Berlin ist z.B. die Ausführung von Erdwärmesonden nicht zulässig.
Den Einbau einer Wärmepumpenanlage übernimmt ein qualifizierter Fachbetrieb.
Fakten die für sich sprechen:
Kostengünstige Energiequelle, unabhängig von Witterung + Jahreszeit
Unendliche Reserven, dem Erdreich entzogene Wärme erneuert sich ständig
Schonung fossiler Reserven
Einsparung gegenüber Gas ca. 40%, bei Öl ca. 50%
Unabhängig vom Förderregime anderer Lieferanten
platzsparend, keine zusätzlichen Räumlichkeiten, kein Schornstein etc.
Investieren Sie in die Zukunft!